Rheinland-Pfalz: Grundstück bei Dahn jagdfrei

Barbara Schwarz hat es geschafft: Ihr Grundstück in Rheinland-Pfalz zwischen Dahn und Erfweiler ist seit 1.4.2022 jagdfrei!

Im Herbst 2020 hatte die Tierfreundin, die aus Liebe zu den Tieren seit langem vegan lebt, den Antrag auf jagdrechtliche Befriedung aus ethischen Gründen für ihre Grundstücke bei der Kreisverwaltung Südwestpfalz gestellt. Nach eineinhalb Jahren erhielt sie den Bescheid, dass ihrem Antrag stattgegeben wurde.

»Ich bin sehr erleichtert, auch wenn meine beiden Grundstücke mit 2000 Quadratmetern recht klein sind und die Auswirkungen für die Tierwelt deshalb nur gering - aber Ansporn sollte diese Befriedung sein, weitere Menschen zum Mitmachen zu bewegen«, so Barbara Schwarz. »An Kosten wurden mir - wider Erwarten - nur 4,11 Euro für Auslagen in Rechnung gestellt.«

Nun wartet Barbara Schwarz noch auf die jagdrechtliche Befriedung ihres dritten Grundstücks in Pirmasens-Winzeln, die sie ebenfalls im Herbst 2020 beantragt hat. »Meine Beschwerde wegen Untätigkeit (keine Nachricht oder Nachfrage seitens der Behörde seit Juni 2021 trotz Erinnerung vor Fristablauf) führte Anfang April 2022 bereits zu einer Anfrage eines Journalisten der Pirmasenser Zeitung«, so die engagierte Tierschützerin, die seit vielen Jahren in zahlreichen Leserbriefen die Tierquälerei bei der Jagd anprangert und bedingungslos für die Tiere eintritt.

Helfen Sie mit, damit sich auch Grundstückseigentümer, die über keine Geldmittel verfügen, einen rechtlichen Beistand in ihrem Verfahren auf Austritt aus der Jagdgenossenschaft leisten können. Denn nur mit einem ausreichenden Spendenaufkommen können weitere Verwaltungsverfahren und, wenn nötig, auch weitere Gerichtsverfahren finanziell unterstützt werden.
Dieser Spendenaufruf richtet sich an alle Tierfreunde, die nicht über Grundstücke verfügen, aber mithelfen wollen, in Deutschland endlich die dringend benötigten Rückzugsgebiete für Wildtiere zu schaffen.

Spenden per Überweisung:
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