Wenn Sie möchten, können Sie öffentlich Ihre Absicht bekunden, dass Ihr Grundstück jagdrechtlich befriedet wird, indem Sie das Formular Absichtserklärung für Grundstückseigentümer ausfüllen.
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Absichtserklärung

Ich bin ein unfreiwilliges Mitglied in einer Jagdgenossenschaft und will die Tötung von Tieren durch Jäger sowie jagdliche Einrichtungen auf meinem Grundstück nicht länger dulden.

Meine Absichtserklärung wird mit den von mir gemachten Angaben (Name, gegebenfalls Beruf, Ort, Begründung) in der Rubrik Absichtserklärungen auf der Internetseite www.zwangsbejagung-ade.de veröffentlicht. Mir ist bekannt, dass meine Angaben dann automatisch über Suchmaschinen wie Google angezeigt werden können, wenn jemand zum Beispiel Ihren Namen in die Suchmaschine eingibt. Ich kann diese Absichtserklärung per e-mail an info@zwangsbejagung-ade.de jederzeit wieder löschen lassen.

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Absichtserklärungen von Grundstückseigentümern

Manuela Löhmann, Papenburg


Bernadette H., Teublitz
Ich besitze 6 Hektar Wald, 3 Hektar Wiese, 10 Hektar Ackerland. Ich habe bei meinem Landratsamt einen Antrag auf Befriedung gestellt.


Irene H. , Grafik Designerin und Landwirtin, Mülheim an der Ruhr
Ja, ich möchte meine Absicht bekunden, dass mein Grundstück jagdrechtlich befriedet wird.

Maria Magdalena Wimmer, Göttingen, Sozialpädagogin
Da ich persönlich vegetarisch lebe und sehr tierlieb bin, möchte ich nicht, dass auf meinem Land Tiere getötet werden.

Konstantin Fütterer, Lehrer, Freiburg
Wildverbiss, Überpopulation, fehlende Fressfeinde - alles Scheinargumente, da hausgemachte "Probleme" durch Jägerhand. Zum einen wird Wildverbiss statistisch nicht erfasst, trotzdem wird dies als DAS Argument für Bejagung ins Feld geführt. Eine Überpopulation ist gewollt, da es weiterhin großflächige Maismonokulturen und Winterfutterstellen für Schalenwild gibt.
Daher keine Lockfütterungen und Abschüsse auf meinem Grund - denn dies soll ein Biotop und "Verschnaufeck", in einer sonst ausgeräumten Kulturlandschaft, für das Wild bleiben.

Silke Germann, Dipl. Pädagogin, Dudeldorf

Eva-Maria Leitner, Keramikerin, 73630 Remshalden
Ich lehne das Töten aller Tiere ,die sich auf meinem Grundstück bewegen aus ethischen Gründen ab, ein Zuwiderhandeln werde ich mit rechtlichen Konsequnzen zur Anzeige bringen.

H. Nelis, 52538 Hillensberg

Iris und Ulrich Schallenberg, 49525 Lengerich
Am 11.12.2020 war die Jagd 10 Meter hinter unserem Wohnhaus auf einer Pferdeweide unterwegs die an einen Offenstall angeschlossen ist. Die Hunde waren teilweise nicht angeleint und es wurde wiederholt in einen Wald geschossen, in dem auch Spaziergänger unterwegs sind. Das rücksichtslose und uneinsichtige Verhalten der Jäger ist für uns nicht länger akzeptabel.

Dr. Karin Köppen, Ärztin, 17153 Stavenhagen
Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn auf meinem Grundstück Kanzeln aufgestellt werden und Tiere getötet werden. Ich habe Angst, dass wenn ich zur Haustüre reingehe, von einer Kugel getroffen werde. Bin schon in Panik

Susanna Glaubrecht, Pädagogische Fachkraft im öffentl. Dienst, Geografin MA, Offenbach-Hundheim
Auf meinem Grund und Boden im Pfälzer Bergland dürfen alle Lebewesen in Sicherheit Leben: Jäger raus, - schießt in euren Wohnungen, Häusern und Gärten, aber nicht im Zuhause der Wildtiere.

Mandy Ramirez, MFA, Ibbenbüren
Am Dienstag den 10.12.2019 war die Jagd direkt an/hinter /neben und auf unserem Grundstück. Trotz mehrfachen Verbots, Jagd auf unserem Grundstück zu betreiben, stellten sich zwei Jäger dem entgegen. Unser Grundstück ist eingezäunt, bepflanzt und, bis auf die Einfahrt zu den Carports, kaum von außen einsichtbar. Jäger samt Hunde versuchten über den Zaun zu kommen und nutzen auch die Einfahrt, um die Jagd bei uns fortzusetzen. Als wir diese zur Rede stellten, unmissverständlich ein wiederholtes Verbot aussprachen, wurden wir von einem sehr aggressiven Verhalten und unterschwelligen Drohungen überrannt. Von dem Rumfuchteln mit der Schrotflinte mal abgesehen, war das, mit Abstand, das Niveauloseste, was uns je passiert ist. Wir wollen Tiere retten, haben selber Haustiere, zwei Kleinkinder, die hier spielen... und dann sowas. Bei uns herrscht absolutes Verbot zur Jagd auf dem Grundstück, der Wiese wie auch auf der Zufahrt. Dazu gehört auch das NIEMAND der Jagdgemeinschaft, weder Mensch noch Tier, über unsere Zäune oder Mauern nach Jagdbeute schaut oder sich zwischen die Hecken quetscht um Einsicht zu haben. Wir wollen hier weder Jäger noch deren Hunde oder Gehilfen. Dass war hier das letzte mal. Beim nächsten Vergehen werden wir Strafanzeige stellen

Carmine di Pierro, Ostercappeln-Haaren, Unternehmensjurist
Tiere werden auf meinem Grundstück NICHT getötet.

Margit Walter, Rentnerin, Budenheim
Grundstück in 55251 Budenhei Flur 2 Flustück 221 und 222
Ich möchte nicht, dass auf meinem Grundstück gejagt und getötet wird. Mein Herz gehört den Tieren. Diese besitzen auch eine Seele und ein Herz. Diese haben auch eine Berechtigung auf dieser Erde zu leben. Wir haben keine Berechtigung von Gott aus Jagdlust Tiere zu Töten.

Kristin Frank, Oerlinghausen
Mitten in der Nacht mehrere Schüsse auf unserer Wiese angrenzend zum Wald, anschließend wird mit Taschenlampen offensichtlich nach dem Erfolg gesucht! Rehe, die danach stundenlang noch aufgeregt "bellen", zwei vor 3 Wochen geborene Rehkitze mit Ihrer Mutter, um die ich in Sorge bin. Wir wünschen uns auf unserem Grund und Boden ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier, ohne befürchten zu müssen, dass dort irgendein Tier getötet wird.

Beate Hochkeppeler, Dozentin, Gräfenthal
Endlich hat man die Möglichkeit, gegen das Abschlachten von Tieren einzugreifen. Ich verabscheue diesen Eingriff in die Natur. Denn die Natur hat uns über tausende von Jahren gezeigt, dass sie sich selbst reguliert. Dazu braucht es keine Killer, welche sich Jäger nennen. Das was ich sehe in den Wäldern und auf Wiesen, ist anfüttern von Wild ganz nah am Hochstand, sodass nur 10 Meter zur Futterstelle sind. Das ist hinterlistiges Töten, somit eine Verbrechen an Wildtieren. Töten als Hobby. Ich begrüße das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, welche diesen Wahnsinn ein Ende setzt.

Nadia T.

Ich möchte dazu beitragen, dass dieser "Jagdwahnsinn" gestoppt wird. Als Besitzerin einer kl.Waldparzelle, einer Wiese und zwei Feldern (etwa 3,5 ha) habe ich am vergangenen Montag bei der unteren Jagdbehörde die kurzfristige Befriedung zum 31.3.2019 beantragt. Hierbei war mir Ihre Internetseite eine große Hilfe. Werde nun noch umgehend Fördermitglied. In meinem Umfeld gibt es da aufgrund meiner Erzählungen ebenfalls Absichten, Ihre Arbeit durch eine finanzielle Unterstützung zu stärken. Ich bin nun erst einmal auf die Reaktion der unteren Jagdbehörde gespannt. Am 21.3. 19 ist die Sitzung der Jagdgenossenschaft, bei der unser Antrag mit Sicherheit Thema sein wird.

Ludger Wouters, Stadtbauamtsrat i.R., Kevelaer Winnekendonk
Ja, ich möchte meine Absichtekunden, dass mein Grundstück jagdrechtlich befriedet wird. Darüberhinaus dient mein Grundstück insbesondere in der Zeit von Anfang Mai bis Ende September unseren Zeltplatzgästen der Erholung und dem Naturerleben. Ich möchte daher meinen Gästen und auch unseren Haustieren (Hund, Katze, Pferd, Ponnys zumindest auf meinem Grund und Boden die mit der Jagd verbundenen Gefahren und den Lärm nicht mehr zumuten.

Dagmar Merle, Betriebswirtin, Bad Kreuznach
Hiermit bekunde ich, Dagmar Merle, dass mein Grundstück in Bad Kreuznach, jagdrechtlich befriedet wird. Ich will keine Jäger auf diesem Grundstück oder direkt darum herum sehen. Vor kurzem wurden in der Umgebung eine alte Frau auf ihrem Grundstück von Jägern erschossen, ich habe Angst um meine Pferde und Hunde und alle Wildtiere, die sich auf meinem Grundstück bewegen.

Barbara Recker, Gebährdensprachdolmetscherin, und Burkhard Recker, Expeditionsfahrzeuge, Lienen-Höste
Am 7.12.2018 wurde meine Frau Barbara Recker bei uns im Garten durch Schüsse von Jägern beinahe - beim Wegbringen von Bioabfällen zu unserer Komposttonne - angeschossen. Zahlreiche Kugeln schlugen bei uns im eingezäunten Garten und auf dem Terrassendach vor der Küche ein. Verschreckt rannte meine Frau mit unseren Hunden ins Haus zurück. Meine Frau hatte einen Schock und die beiden Hunde, sonst stubenrein, pickelten traumatisiert im Haus . Ich möchte auch betonten, dass die Jäger in Richtung Haus und Garten geschossen haben und die Entfernung zu unseren Gartenzaun, von der Stelle wo geschossen wurde, nur ca. 45m beträgt. Wir haben bei der Polizei Anzeige erstattet und auch einige Schrotkugeln, die wir auf dem Terrassendach und in der Regenrinne vom Hausdach und Werkstattdach sicherstellen konnten, dort als Beweismittel abgegeben. Weiter werden wir von den Jägern, sollte die Traumatisierung meiner Frau und der Hunde anhalten, Schmerzensgeld bzgl. Schadensersatz von den Jägern verlangen.

Susann Brinkmann, Freiberuflerin im Heilnebenberuf - Achtsamkeitstrainerin (DFME)
Seit sehr langer Zeit schon leiden wir unter der Tatsache, dass auf unserem Grundstück (insges. handelt es sich um 86500 qm / inkl. einer verpachteten, an den Hof angrenzenden Ackerfläche) Tiere bejagt und getötet werden. Schon seit 2016 suchen wir nach Möglichkeiten dies zu stoppen. Bereits am 18.08.2017 stellte ich den ersten Antrag auf Befriedung gem. 6a BJagdG aus ethischen Gründen. Den zweiten Antrag auf Befriedung stellte ich am 24.04.2018 mit allen dazu angeforderten Unterlagen (Grundbuchauszüge der Eigentumsflächen, Übersichtskarte, Liegenschaftskarte, Liste der angrenzenden Eigentümer). Es tut sich noch nichts. Gefundene Schrotpratronen der Marke Rottweil auf unserem Hofgrundstück habe ich der Polizei übergeben. Ständige, vereinzelte Schüsse in der Nacht und in den frühen Morgenstunden, in unmittelbarer Nähe unseres Wohnhauses, haben bereits zu eklatantem Schlafmangel und zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen geführt. Schon von frühem Kindesalter an habe ich den Verzehr von Fleisch und das Töten von Tieren abgelehnt bzw. verurteilt. Wir wünschen uns auf unserem Grund und Boden ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier, ohne befürchten zu müssen, dass auf meinem Grundstück ein Tier getötet wird.

Uta Rechlin, Erzieherin, Neuendorf-Sachsenbande
Seit ich dort wohne, ist mein sehnlichster Wunsch, meine fast 4 Hektar Seegrundstück jagdbefriedet zu haben - zum einen zum Schutz meiner eigenen Tiere und genauso zum Schutz der wildlebenden, die eh zu wenig Lebensraum durch Besiedelung und Landwirtschaft haben. Ich hätte gerne eine Bestätigung für eine rechtskräftige Wirkung des Gesuchs.

Ingo Schmidt, Bankdirektor, Varel

Bringt eure Kinder und Haustiere in Sicherheit! Unsere Hauskatze wurde vor unseren Augen in unmittelbarer Nähe vom Grundstück erschossen. Dieser Depotismus wird auf unseren Ländereien ein Ende finden.

German Forster, München/Waldmünchen, Mitarbeiter im öffentlichen Dienst
Der Wolf ist willkommen, Jäger nicht!

Bärbel Memenga, Aurich/Egels (Niedersachsen)
Seit Jahren haben wir jedes Jahr die gleiche Disskusion. Wir wollen einfach nicht, das auf unserem Grundstück geschossen und getötet wird! Heute ist wohl auch wieder Jagdbetrieb. So oft, wie man heute Schüsse hört... Man fragt sich echt, wie viele Tiere es dann geben muss! Wir sind jeden Tag mit unseren Hunden in der Natur. Letztes Jahr drängte und der Verdacht auf, das extra für die Jagd Fasane und andere Tiere ausgesetzt wurden! Wir wollen dieses sinnlose Töten nicht unterstützen! Leider wollen es diese Herren wohl nicht begreifen! Ich bin Grundstückseigentümerin!

Andrea Thoni, Harsum, Krankenschwester (Geschäftsführende Gesellschafterin)
Hallo, nach einem neuerlichen Vorfall in unserem kleinen Waldgrundstück ( Tötung eines jungen Fuchses ) hab ich endgültig genug vom Töten. Ich rette seit Jahren Tiere aus dem Tierschutz und habe auch schon Wildtiere gerettet und auf meinem eigenen Grund und Boden werden ständig Tiere getötet, obwohl ich die Jagd zutiefst verabscheue und für absolut sinnbefreit halte. Ich und meine Schwestern, welche Mitbesitzer dieser zwei kleinen Waldstücke sind, wollen jetzt unbedingt die Jagd verbieten lassen.

Friedrich - Wilhelm, Golis, Bockenem / Mahlum, Landwirt / Rentner
Ich möchte ich meine landwirtschaftlichen Flächen u. Wald aus dem Pachtvertrag nehmen !

Heidi Mehringer, Obernzenn, Altenpflegerin
Ich bin ein sehr großer Tierfreund habe 2 Freigänger Katzen und werde mir auch noch einen Hund zulegen und möchte nicht mehr, dass auf meinem Grundstück weiterhin auf Tiere geschossen wird. Was soll ich nun tun und wie teuer kann so etwas werden?

Thomas Jaster, Oebisfelde-Weferlingen OT Buchhorst, Arzt
Ich bin ein unfreiwilliges Mitglied in einer Jagdgenossenschaft und will die Tötung von Tieren durch Jäger sowie jagdliche Einrichtungen auf meinem Grundstück nicht länger dulden.

Karin Brünsch, Schwanewede, Floristmeisterin
Hallo liebes Naturrettungsteam, leider habe ich Ärger mit Jägern auf meinem kürzlich erworbenem Grundstück ...- Treibjagd und ungefragtes betreten machen mir Bauchschmerzen ... ich lebe vegan und habe dieses Stück Land gekauft um entspannt im Einklang mit allen Lebewesen dort zu leben... was soll ich tun ?

Margret Prigge, Sachbearbeiterin, Düsseldorf
Ich besitze selbst ca 3,5 ha (verpachtete) Wiese im Kreis Steinfurt. Meine Mieter im angrenzenden Zweifamilienhaus haben jedes Jahr Angst um ihre Katzen und berichten mir von einem unmöglichen Benehmen der jährlich einfallenden Jäger. Ich selbst liebe es, vor Ort die Rehe und Hasen, Fasane und Wildvögel zu beobachten und will es nicht länger hinnehmen, nicht Herrin über mein eigenes Land zu sein und den Wildtieren Angst und Quälerei ersparen zu können. Daher werde auch ich einen Antrag auf Jagdbefriedung stellen. Vielen Dank für Ihre fruchtbare Seite, die ich in jedem Fall weiterempfehlen werde.

Raik Mulsow, Dipl. Ing., 17129 Daberkow OT Wietzow
Für mich ist es selbstverständlich, dass die Jagd auf unserem Land, ca. 25 ha. aus ethischen Gründen auszuschließssen ist. Wir freuen uns über jedes Tier, ob in der Luft oder auf dem Boden, welche das Tolensetal wieder als Heimat wählen. Ich werde noch in diesem Jahr einen Antag auf Jagdbefreieung stellen. Danke für Eure Arbeit in diesem breiten Netzwerk, Informationen und praktische Unterstützung!

Reinhard Plesso, Bonn, Werbeagent
Antragsformular für untere Jagdbehörde in Potsdam-Mittelmark erbeten.

Natascha Grossbach, 28857 Syke, Beamtin
Ich möchte mein knapp 2,2 Hektar grosses Grundstück jagdbefreien lassen. Bei meinem ersten Kontakt zur zuständigen Behörde in Diepholz wurden mir 700 Euro Kosten - auch im Falle der Ablehnung meines Antrags - in Aussicht gestellt, ausserdem müssten meine Nachbarn und die Jagdgenossenschaft zustimmen. Wie kann das sein, wenn hierzu ein eindeutiges Urteil des europ. Gerichtshofs existiert? Ich bin entsetzt über die Abwehrhaltung der zuständigen Behörde. Ich lebe seit fast 30 Jahren vegetarisch, inzwischen nahezu vegan, bin im Tierschutz aktiv, lehne Tierversuche ab, habe Negativerlebnisse mit Jägern vorzuweisen (Jagdhund riss meinen Kater auf meinem Grundstück), bin schon mehrmals in die Nähe von Treibjagden geraten und hab danach stundenlang gezittert... ich will auf jeden Fall einen Antrag auf Jagdbefeiung stellen, muss mich aber auf die erheblichen Kosten und ggf. einen Rechtsstreit vorbereiten und bin dankbar für jede Unterstützung!

Rene Goldade, Dassendorf, Informatikkaufmann
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Frau und ich leben seit über vier Jahren aus ethischen Gründen vegan. Wir verabscheuen jede Art von Gewalt gegen Mensch und Tier! Deshalb verlangen wir, dass unser Grundstück jagdbefreit wird!!

Heribert Bauer, Schweisweiler, Manager
Schluss mit der Jagd. Die Natur braucht den Menschen nicht! Aber die Natur braucht den Menschen! Meine acht Hektar sollen Rückzugsgebiet sein für bedrohte Tiere. Seit Jahren werden mir zudem Jungbäume mit einem Langmesser abgeschlagen. Die Polizei vor Ort.... Eine Anzeige gegen unbekannt führt zu nichts! Jetzt habe ich nach einer Treibjagd erneute Schäden über 1800.- Euro zu beklagen. Dem Jagdpächter habe ich dieses unterbreitet. Er gab zu, zwecks einer besseren Sicht einige Jungbäume abgeschlagen zu haben. (!/?) Jagschutz kollidiert hier offensichtlich mit Naturschutz!!! Zahlen möchte er den Schaden schon, aber nicht in der Höhe, wie im Angebot einer Baumschule fixiert. Jetzt habe ich die Nase voll. Aus ethischer wie moralischer Sicht finde ich die Jagd ohnehin verachtend.
Ich hatte bereits erste Kontakte zur Unteren Jagdbehörde in Kirchheimbolanden. Hier hat man mir bereits ein langwieriges wie aufwendiges Prozedere vorangekündigt. Es soll mir schon vorab die Lust genommen werden. Was können Sie für mich tun? Gibt es juristische Hinweise? Wieso muss eine Begründung erfolgen? Ist das Gesetz des Europäischen Gerichtshofs nicht hinreichend?

Vera Tschierschky, 15345 Garzau-Garzin, OT Garzin
Wir möchten eine Jagdfreistellung für unser Grundstück beantragen und wären dankbar für jede Information zum Thema

Anke Wolfarth, MTA, Stemwede
Wir haben vor einem Jahr ein ca. 1 Hektar großes Wiesengrundstück gekauft, um darauf ein kleines "Ökoparadies" anzulegen - für die Tiere. Schon ganz in der Nähe haben wir zwei Hochsitze gesehen. Selbstverständlich wollen wir NICHT, dass Jäger dort Tiere töten.

Hirsch, Stahlbaukonstrukteur, Bad Lippspringe

Willi Dirnberger, Reichenbach, Altenpfleger
Will mein Wiesengrundstück 1,2 Hecktar bei Zell Lkr Cham,Bayern Jagdfrei machen aus ethischen Gründen.

Michael, Große Holtforth, Kalkar

Ingrid Bröcker, 33161 Hövelhof
Ich würde die Einstellung der Zwangsbejagung beantragen, wenn ich sicher sein kann, dass Jäger dann kein Wild mehr schießen dürfen, wenn es sich durch den Zaun auf meine Weide retten konnte! (Ein Hase wurde auf meiner Weide erschossen, danach haben sie den Hund durch den Zaun geschickt, um den Hasen zu apportieren) Als wir das Haus vor über 20 Jahren mit insges. 1 ha Grundstück kauften, sollten wir vom Jagdpächter DM 30 pro Jahr bekommen. Wir haben auf das Geld verzichtet und uns das Betreten des als Pferdeweide genutzten eingezäunten Grundstücks verbeten. Bei Treibjagden fand ich trotzdem Jäger auf der Weide. In 10 Jahren verschwanden 4 meiner Katzen spurlos, alle kastriert, geimpft, gechipt. Die letzte verschwand im September, konnte sich nach 7 qualvollen Tagen in irgendeinem Versteck nach Hause schleppen. Ein Hinterlauf von 22er Hohlspitz total zerschmettert, sie mußte nach dem röntgen eingeschläfert werden. Sie konnte nur beweisen, daß hier Katzen erschossen werden. Abgesehen davon, dass es hier so dicht besiedelt ist, daß der 200-Meter-Radius um ein Haus nirgendwo überschritten wird, herrscht hier in Nordrhein-Westfalen seit letztem Jahr mit dem neuen Jagdgesetz ein totales Verbot, Katzen zu schießen und Bleimunition zu nutzen. Meine Anzeige gegen Unbekannt wurde natürlich eingestellt. Die Jäger wissen ganz genau, wie schwer es ist, ihnen etwas nachzuweisen und nutzen das schamlos aus.

Bernd Bertram, 56414 Hundsangen, Rentner
Ich finde ihre Sache toll.

Michael Zörrer, Architekt, Albrechtsberg an der großen Krems
Ich möchte es nicht weiter hinnehmen müssen, dass "vor meinen Augen" auf meinem Grund und Boden Tiere getötet werden.

Roland Sachs, Overath
Hallo, Wir sind Eigentümer einer 1ha Wiese am Haud und eines 1,1ha Waldes in ca. 2 km Entfernung, Familie mit 3 kleinen Kindern, 3 von und sind Vegetarier. Wir sind sehr engagiert im Tier- und Naturschutz und würden aus diesem Grund die Jagd gerne umtersagen. Wir halten Hühner, Bienen, Pony, Esel und Hund. Unsere Bienen sind komplett unbehandelt, der vom Aussterben bedrohte Bücherskorpion befreit sie von Schädlingen. Die Hühner werden nicht geschlachtet wenn sie keine Eier mehr legen. Usw. Ich würde meinen Kindern sehr gerne sagen, dass auf unserem Grundstück nicht mehr gejagt werden darf. Wie muss ich da vorgehen?

Bedrana Kowalke, Feldberger Seenlandschaft OT Triepkendorf, Maklerin
Hallo, vor einigen Tagen wurde meine kleine Katze Frida mit einem Schrotgewehr schwer verletzt sie ist nun voller Kugeln und muss noch viele male wenn sie es überhaupt überlebt operiert werden. Ich habe ca. 17.0000 qm Land und will keine Zwangsmitgliedschaft mehr in diesem Tierunwürdigem Verein. Was kann ich tun ? Danke.
Sind auch Sie Eigentümer eines Grundstückes, das gegen Ihren Willen bejagt wird? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen!

Margarete Gogröf, Ludwigshafen, Versicherungsmaklerin

Michael Grosse Holtforth, Kalkar


Marita Lohmr, 54673 Leimbach, Rentner
Ich möchte nie wieder das erleben müssen, wenn Tiere vor meinen Augen getötet werden. An den Tagen, wenn hier Treibjagd ist, flippe ich regelmäßig aus und bin physisch am Ende. Bitte helft mir, um ein vVrbot zu erlangen. Habe vom Bürgermeister erfahren, dass das dann sehr teuer wird, der Rechtsanwalt etc. Da ich nur eine kleine Rente habe, wird es daran scheitern??

Insa Uphoff, 26736 Pilsum, Bäuerin, jetzt Rentnerin
Vor etwa 45 Jahren habe ich den Jagdschein erworben, bin einmal mit auf Jagd gewesen, das hat mir so gereicht, daß ich nie wieder mit gegangen bin. Nun gibt es die Möglichkeit der Befriedung, die ich sofort nutzen möchte, Habe etwa 20ha absolutes Grünland an Landwirte ( Nichtjäger)zur landwirtsch. Nutzung verpachtet. Den Antrag auf Befriedung habe ich beim Landkreis Aurich gestellt. Nun ist deren Fordrungskatalog da und ich restlos überfordert. Ich brauche Ihre Hilfe

Jürgen Sedlaczek, Markt Indersdorf, Parasitologe/Biologie
... bin zusammen mit der Familie im Besitz eines Waldstückes im Land Brandenburg seit Anfang des Jahres 2016. Die Erklärung seiten der ansässigen Jagdgenossenschaft: " Ich sei als Waldbesitzer damit automatisch Mitglied der Jagdgenossenschaft bzw. es gäbe damit gesetzlich ein Betretungsrecht seitens der Jagdgenossenschaft für die Ausübung der Jagd". Diese Aussage wiederspricht völlig meinem Anliegen zum Erhalt von Flora und Fauna auf dem Grundstück, daher auch keine Duldung von jeglicher Jagd seitens der Familie. Wie sieht der rechtliche Jagd-Status im Land Brandenburg aus, was kann unternommen werden ? Gibt es bereits erfolgreiche Prozesse für Waldeigentümer gegen die Zwangsbejagung im Land Brandenburg ?

Silvia Krannich, Extertal
Ich möchte keine Jagd auf meinem Grundstück, weil ich das töten von Tieren nicht länger mit meinem Gewissen vereinbaren kann und es auf meinem Grund und Boden nicht länger hinnehmen will. Außerdem möchte ich selbst bestimmen, wem ich Zutritt gewähre und nicht zwangsweise dazu verpflichtet sein. Den Antrag werde ich bei der unteren Jagdbehörde in Detmold stellen. Falls Menschen in OWL das gleiche Ansinnen haben, würde ich mich gern mit ihnen austauschen. Ratschläge würde ich danken annehmen.

Selina & Sabine Loose, 25421 Pinneberg, Angestellte

Ich lebe seit meiner Geburt vegetarisch und bin engagierte Tierschützerin. Durch meine Eltern bin ich zur Nachhaltigkeit und zur Tierfreundin erzogen worden. Meine Eltern haben mir ein Grundstück in Winsen Scharmbeck im Naturschutzgebiet überschrieben. Meine Mutter ist Nießbrauchnehmerin. Sowohl meine Mutter als auch ich wünschen die Befriedung des Grundstücks. Wir wissen, dass dort von der Jägerschaft gezielt Jagd auf Böcke, Raubwild und Wildschweine gemacht wird. Wir selbst sind Zeuge von grausamen Jagden auf Wildschweine geworden und möchten diese zumindest auf unserem Grundstück verbieten. Es ist mit 6.500 qm nicht groß, dennoch wünschen wir die Befriedung des Grundstücks. Wir lieben Tiere und lehnen die Jagd aus Überzeugung ab. Sie ist ethisch überhaupt nicht vertretbar und gehört in unseren Augen unbedingt im Naturschutzgebiet gänzlich verboten.

Christian Zielke, Selbstständig, Hof Retzow
Ich möchte selber entscheiden, wie mein Grundstück genutzt wird!

Martin Weber, Staffhorst
Wir haben ein Grundstück mit Teichen/Biotop und einem kleinen Wäldchen erworben und erfreuen uns daran, dort hin und wieder Enten, Fasane, Hasen und Rehe zu erblicken. Ganz besonders schön empfinde ich diese Möglichkeit für unseren kleinen Sohn, der immer ganz aufgeregt ist, wenn er solch scheue Tiere in freier Wildbahn sieht. Wir leben aus Überzeugung in 3 Generationen vegan hier und werden es nicht dulden, dass auf unserem Grundstück Tiere getötet werden. Der Antrag auf jagdrechtliche Befriedung wird umgehend gestellt.

Heidrun Merk, Versicherungskauffrau, Blomberg
Mein Bruder und ich sind eine Erbengemeinschaft unseres verstorbenen Vaters. Wir sind die Eigentümer mehrerer verpachteter Ländereien und wünschen KEINERLEI JAGDMÖGLICHKEIT mehr. Wir werden uns SOFORT darum kümmern!! VIELEN DANK für Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit!!

Ulrike Ellen Gemeinhardt, Freiburg

Patrick Eikhof, Essen, Unternehmer
Ich möchte die Jagd auf meinem ca. 6 ha großen Grundstück in Essen Ruhr verbieten

Christina Klausch, Sachsen
Ich möchte meine Grundstücke Wald und Felder jagdfrei stellen lassen. Bitte informieren Sie mich über meine Möglichkeiten.

Helfferich Barbara, Sassenberg, Direktorin

Ich werde in der nächsten Woche einen Antrag auf die Befriedung meines Grundstücks in Sassenberg bei Warendorf/Münster beantragen.

Ramona Andrews, Rheda-Wiedenbrück, Hausfrau

René Trocha, Kaufmann, Neuenhagen

Bernd Juniel, Neukamperfehn, Musiker
Ich habe von meiner Großmutter vor ein paar Jahren ein kleines Stück Land geerbt und habe es aufgeforstet, einen Wildacker und eine Bienenweide angesät . Ein-zweimal im Jahr latschen die Jäger ungefragt durch das Gelände. Damit soll Schluß sein, weil mittlerweile viele Rehe auf meinem Land Schutz und Nahrung suchen. Ich habe sogar schon Jäger mit meiner Kamerafalle erwischt. Eine Befriedung wäre eine tolle Sache !!!

Judith Betz, Haarbach, Bäuerin

Barbara Flierl, Sulzbach Rosenberg, Steuerfachgehilfin
Ich habe die Jagdpacht von meinem Schwiegervater durch die Übernahme der Landwirtschaftlichen Hofstelle "übernommen". Ich bin dagegen dass Tiere durch Jäger abgeschossen werden. Außerdem sind die zuständigen Behörden schon das zweite Jahr mit der Jagdpacht im Rückstand. Zudem kommt noch hinzu, dass der Jagdpächter mit seinem Jeep durch unsere Wiesen fährt um Futter auszulegen. Bitte helfen Sie mir, diesem Treiben ein Ende zu setzten.

Sabine Misikowski, Aitrach
Wir sind total genervte Grundstückbesitzer eines "Gehölzes" und haben leider auch die Jagd am Hals. Nachdem ich nun etliche Seiten rauf und runter gelesen habe, sowie mich vorher natürlich beim Landratsamt ect. etwas schlau machte, weiß ich nun nicht genau wie ich anfangen soll. Wir möchten auf jeden Fall schnellstens für die Befriedung unseres Waldes sorgen. Bitte könnt ihr mich hier unterstützen, in dem ihr mir bei der Reihenfolge helft (z.b. Mitgliedschaft wo, welcher Antrag und woher, zu welchem Amt...), dem evtl. ausfüllen des/der Anträge und wenn's dann soweit ist mit der Durchführung. oder könnt ihr mir sagen, wer uns da helfen könnt? Tausend Dank im Voraus

Michael und Günter Höngen, Windeck, Karosserie u. Fahrzeugbauer/Rentner
Mein Vater und ich sind Eigentümer einiger Wald und Grünflächen die ich seit einigen Jahren nicht mehr bewirtschaften lasse und in denen zahlreiche Tiere Zuflucht finden. Um diesen Tieren möglichst großen Schutz zu bieten Will ich von meinem Recht gebrauch machen und die Zwangsbejagung untersagen!! Wenn mir auf meinem eigenen Grund mit der Erschießung meines Hundes gedroht wird, ist das maß an Toleranz gegenüber der Jagdgemeinschaften wohl mehr als ausgeschöpft!

Isabell Burke, Bujendorf, Tiertrainerin
Gerade ein Schreiben an Frau Winkel in der unteren Jagdbehörde Eutin geschickt. Nun abwarten.

Tanja Kaiser, Häusern im Schwarzwald, Hausfrau
Ich möchte unsere Wald- und Wiesengrundsrücke befrieden lassen. Nur Ärger mit dem Jagdpächter und vorallem sehen wir das Rotwild lieber lebend als tot. Dazu kommt auch, dass wir generell keine Wildtiere essen. Noch dass man uns in eine Zwangsgenossenschaft ohne Recht aber mit Pflichten zwingt. Wir möchten nicht warten.

Annette Gardt, Flörsheim-Dalsheim, Krankenschwester
Ich lehne aus ethischen Gründen jegliche Tierausbeutung und natürlich auch das Töten von Tieren ab. Anfang des Jahres habe ich einen Antrag auf Befriedung meiner Grundstücke gestellt.

Dirk Otterbein, Kierspe, Technischer Angestellter

Stefan Thiesen, Geograph, Autor, Selm
Wir werden unser Grundstück ebenfalls endlich aus der Zwangsbejagung herausnehmen.

Ralf Schön
Ich möchte nicht das auf meinem Grundstück gejagt wird. Weiter dulde ich die Zerstörung des Zaunes nicht mehr.

Jörg Schuhmacher, Schwalmtal NRW, Architekt
Auf meinem (kleinen) Waldgrund befinden sich Rehe, zwei wurden in den letzten Monaten geschossen. Ich möchte mit meinen Nachbarn aus dem Jagdpachtvertrag austreten und benötige ein Antragsschreiben um dieses zu veranlassen. Haben Sie so etwas vorliegen oder können Sie mir ein Muster senden? Danke für Ihre Mühe.

Wolfgang Max Kracht, Daldorf, Werbekaufmann
Im Auftrage meiner Tochter und meines Schwiegersohnes habe ich mich bereit erklärt, das pro cedere zur Erreichung eines jagdfreien Grundstückes für die genannten Personen durchzuführen. Es handelt sich um ein ca. 18 ha großes Grundstück, hauptsächlich Weideland in Stipsdorf bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein. Hier wird eine Pferdezucht betrieben, was die Jäger mitnichten davon abhält, unangekündigt und bedenkenlos zu jagen und Schießübungen abzuhalten.

Hubert Hoppe, Ibbenbüren, Pensionär

Almut Maria de Picciotto, Engelschoff Neuland, Heilpraktikerin
Mein Grundstück vo 2, 5 Hektar Grün- und Weideland mit altem Baumbestand befindet sich in einem Jagdgebiet. Das Grundstück ist direkt am Haus und teilweise, direkt um das Haus mit dem Obstgarten und einer Baumreihe eingezäunt. Als überzeugte Vegetarierin und Tierschützerin bin ich nicht länger gewillt, daß auf meinem Land gejagt wird. Meine beiden Hunde, vier Katzen und sechs Hühner sehe ich außerdem gefährdet, da sie in dem eingezäunten Gebiet direkt am Haus frei laufen können, was die Jagdgesellschaften nicht hindert unangemeldet Treibjagden ab zu halten und mein Land, auch den eingezäunten Bereich(!!) mit freilaufenden Jagdhunden zu betreten. Ein Kater hatte bereits eine Schusswunde und einen Kopfbiss eines Jagdhundes die langwierig und mit großem Kostenaufwand behandelt werden mussten. Drei Katzen wurden durch Giftköder vergiftet, eine konnte noch gerettet werden, die anderen starben.Da ich häufig am Wochenende Seminare zu Heilkräutern abhalte, die zum Teil draußen stattfinden, auch in der herbstlichen Jagdsaison, sehe ich auch meine Teilnehmer durch eine unangemeldete Jagd gefährdet. Trotz mehrfacher Bitte an die Jäger sich doch vorher zumindest an zu melden, damit ich meine Tiere einsperren und meine Termine entsprechend legen kann, wird das nicht eingehalten. Das war, obwohl erklärte Jagdgegnerin, ein Zugeständnis meinerseits um den Dorffrieden zu wahren. Leider herrscht hier eine Willkür nach Gutsherrenart. Für dieses Jahr wurde mir der 27.11 als Jagdtag angekündigt, die Jagd findet allerdings heute, am 9.11 unangemeldet statt, so dass ich meine Tiere rausgelassen habe, sie gerade noch zurückrufen konnte, da mehrere Jäger mit Hunden auf meinem Hof standen und in diesem Moment sogar ein Schuss fiel.Ich möchte daher ab sofort beantragen meinen Besitz aus dem Jagdgebiet heraus zu nehmen.

Sonja Adler, NRW
Je länger ich mich mit diesem Thema befasse, umso angeekelter bin ich von dieser ganzen Jägermeute und deren entsetzlichem Treiben, die z.B. auf offiziellen "Streckenlisten" nur die Tiere angeben, die sie gewillt sind anzugeben, doch die tatsächliche Dunkelziffer an erlegtem Wild dürfte viel viel höher sein- (Tiere, die nach rechtlichen Vorgaben niemals hätten erlegt werden dürfen, (Beisp.: Leitbachen, Muttertiere, Tiere unter Artenschutz, etc.) tauchen auf solchen Listen niemals auf..-komisch?)- und keinen kümmert dies, denn keiner außer der "ach so ehrwürdigen elitären" Jägermeute hat Kenntnis von diesem Treiben. Je länger man sich damit befasst umso unglaublicher kommt einem dies alles vor. Meine gesamte Familie wird dem durch Antrag auf Befriedung unserer Grundstücke endlich ein Ende setzen. Dies sollte bitte jeder tun, der dazu die Gelegenheit hat.

Juergen Niklas, Dachdecker, Delbrueck-Bentfeld
Wir wünschen auf unseren Grundstücken (z.T. im Naturschutzgebiet liegend) ebenfalls keine Bejagung mehr.

Friedrun Frenze, Rondeshagen
Ich besitze zwar nur eine ca. 5000 m2 große Wiese, die früher mal als Pferdekoppel genutzt wurde. Beim Kauf wurde ich nicht einmal davon unterrichtet, dass ich unfreiwilliges Mitglied einer Jahgdgenossenschaft wurde. Ich habe mich nur über das Blutgeld gewundert, welches auf mein Konto überwiesen wurde. Ich bin große Natur- und Tierliebhaberin. Ich möchte es nicht mehr dulden, dass auf meinem Grundstück Tiere gejagdt und dahingemetzelt werden. Für mich sind Jäger Menschen, die Freude am Töten wehrloser Kreaturen haben. Dabei hat jedes Lebewesen ein Recht auf sein Leben.

Henny Ropers, Stade Götzdorf, Landwirtin
Wir wollen aus der Jagdgenossenschaft austreten mit sofortiger Wirkung.

Sabine Loose, Versicherungsbetriebswirt, Pinneberg
Ich bin Eigentümerin eines 6.500 qm großen Grundstückes bei Winsen/Luhe. Es befindet sich direkt in einem Naturschutzgebiet. Dennoch finden hier jährliche Jagden statt. Ich möchte gern das Grundstück von der Jagd aus ethischen Gründen befrieden lassen. Ich lebe seit 19 Jahren vegetarisch - nahezu vegan, arbeite seit 14 Jahren bei der Tierschutzorganisation "VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz" und finde die Jagd abscheulich, ethisch nicht vertretbar und zudem auch sinnlos und im Sinne einer funktionierenden Ökologie.

Thomas Blang
Ich werde die Jagd auf meinem Grundstück nicht dulden.

Ingeborg Ensing, Global Director Safety Health and Environment, Sustrum moor
Ich habe 7 ha in Besitz, ich möchte die Jagd nicht mehr auf meinem Land haben. Dafür brauche ich Hilfe, ich kenne nur die holländische Gesetzen und Rechtssprache. In den letzten 7 Wochen verschwindenden meine Katzen. Und das gebt mehr zu denken Wir haben eine neue Jagd-Gruppe. Die vorherige Gruppe hat betrunken gejagt.. Auch wurde keine Warnung für die Jagd gegeben, so dass mein junges Pferd sich im verletzt hat.

Pia César Heede, Psychologin
Ich bin aus ethischen Gründen gegen die Jagd und gegen die Tiernutzung.

Marietta Diekmann, Borken, kfm.techn.Sachbearbeiterin in der Energiewirtschaft
Ich bin aus ethischen Gründen generell gegen Tötung von Tieren durch Jäger und jagdliche Einrichtungen insbesondere auf meinem Grundstück.

Dr. med. Renate Breuer, Ärztin, Lennestadt-Milchenbach
Ich bin seit Anfang des Jahres Wald- Wiesenbesitzerin, die Grundbuchumtragung lässt allerdings seit Monaten auf sich warten. Ich möchte mein Grundstück so schnell wie möglich jagdfrei stellen lassen. Bei welcher Behörde stelle ich wie den entsprechenden Antrag? Gibt es dazu empfehlenswerte Vordrucke? Weder der deutsche Tierschutzbund, bei dem ich seit Jahren Mitglied bin, noch das zuständige Ordnungs-oder Liegenschaftsamt konnten mir dazu Auskunft geben, was mich besonders im Fall des Tierschutzbundes schon sehr wundert und vor allem betrübt.

Dela Mußmann, Billerbeck
Wir leben auf dem Land und haben Hunde, Katzen und Hühner. Bei einer Treibjagd kommen die Jäger unangemeldet auf unser Grundstück und fangen an in die Luft zu schießen, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass sich unsere Hunde draußen befinden oder unser Neffe bei uns im Garten spielt..... Unmöglich

Erika Preus
Habe vor geraumer Zeit einen Antrag auf Befriedung gestellt. Ich hoffe sehr, dass mein Anwesen - liegt im Außenbereich - nebst den auswärtigen Grundstücken bald jagdfrei ist. Die Jagd geht sozusagen bis an die Haustür. Meine Haustiere sind offensichtlich Freiwild. Jäger haben ganz besondere Privilegien, wie ich immer wieder merke. Verletzen und knallen Haustiere ab, was nach unserer derzeit miserablen Gesetzeslage irgendwie in Ordnung zu sein scheint. Nutzen bei mir die Wege ab und halten sich bei Sanierungen schön zurück. Jagd, Abschuss von Haustieren, Grundstücksspekulationen und allerlei Schikanen gehören offensichtlich zusammen. Jäger, Bürgermeister, Ratsherren und Landwirte sitzen oft in einem Boot. Bei uns ist der Jäger nun auch 1. Bürgermeister.

Thomas Hager, Pfaffing, Künstler

Heiko Müller, Gnarrenburg, Maschinenbau-Meister
Auf meinem Grundstück (14500 qm ) wurde trotz unmittelbar angrenzendem Wohnhaus u. aktuellem Todesfall in der Familie am Samstag dem 15.02.2014 eine Treibjagt durchgeführt ! Ich habe die Jäger darum gebeten , aus pietätischen Gründen die Jagd in unserem Wald abzubrechen ; leider ohne Erfolg , denn es wurde munter weiter geschossen! Unsere Trauerwoche wurde mit der erneuten Konfrontation des Todes gestört und unsere Gefühle missachtet.

Monika Holle, Welver, Steuerfachangestellte
Sehr geehrte Damen und Herren, ich will keinen Jäger mehr auf unserem Grundstück sehen, Jagd ist Mord.

Andre Hackmann, Steinbeck, Diplom-Kaufmann
Der Nikolaus war doch sehr freundlich im letzten Jahr. :-) Endlich ein Urteil, das mir gefällt. Vielleicht endlich ein Schritt, der Natur ihre Selbstregulierungsfähigkeit wieder aufatmen zu lassen. Klar, den Lobbyisten, die sich gerne "Heger" nennen, in Wahrheit jedoch gerne mit dem Jägermeister und illegaler Weise in einem Anhänger sich durch die Gegend kutschieren lassen, passt das natürlich nicht - schließlich gibt es noch ein paar kahle Stellen im Jagdzimmer. Wer sich "verständnisvoll für die Natur" auf die Fahne schreibt, und mit selbiger an der Flinte steht, um sich nach getaner "Hege" mit den "Kameraden" an der Strecke aufhält nur um anzugeben, wie groß doch das arme Reh ist, dass er gerade in einem "fairen" Kampf besiegt hat, ist für mich nur ein Sadist. Jemand, der durch den Tod eines Geschöpfes eine gewisse "Geilheit" erlebt. Irgendwie ist das pervers. Das das Tier dann noch einen Tannenzweig ins Maul gestopft bekommt und diese scheinheilige Bläserei als geheuchelte Ehrerbietung vor dem Geschöpf durchgeführt wird, ist eine Ironie in sich. Ehrlich: Ich bin sehr, sehr froh, dass wir als Eigentümer endlich eine Möglichkeit haben, die grünen Kameraden von unseren Felder und Wäldern zu jagen. Wer von euch das jetzt liest, findet es sicherlich "unverschämt", "unerhört" oder fühlt sich eingeengt und unfair behandelt. Lieber Waidmann, willkommen im Gefühlsleben Eurer gejagten Tiere. Blödes Gefühl, auf der anderen Seite zu stehen, was? Sicherlich ist die Jagd zum Nahrungserwerb, auch für mich, in Ordnung. Aber wenn ich die Jäger sehe, die hier Füchse erschießen, weil die sich so dekorativ als Prärparat machen, rege ich mich nur auf. "Da gibts genug von!" oder "Der klaut unsere Hühner!" sind immer die tollen Ausreden, die ich nicht mehr hören kann. Hier kommt der Sadist auf seine Kosten - vielleicht gibt es viele Füchse. Die gibt es aber vor allen Dingen wegen den Besatztieren, die von den Waidmännern ausgesetzt werden, nur um dann abgeschossen zu werden. Tja, auch der Fuchs freut sich über sein Fresschen. Leider bekommt er nicht genug, wenn die Hörner wieder blasen. Und wie bekommt er seine Jungen satt? Genau! Mit Nachbars Hühnern - der den Hühnerstall nicht fuchssicher macht. Aber Reinecke ist der "Böse" - eigentlich nur ein Kerl, der versucht, über die Runden zu kommen. Wahrscheinlich wie eure Angestellten, denn Jagd ist für mich vor allem eines: Ein Snob-Sport. Ihr und Naturverbunden? Ha! Da lachen (Nachbars) Hühner - denn die sind ja vor dem Fuchs sicher, der bei euch auf dem Kamin steht. Endlich kann ich Euch wiedersprechen - und die Ausrede "Die Tiere haben ja keine natürlichen Feinde" auslachen. Klar haben die keine Feinde mehr: Als Waidmänner die letzten Bären und Wölfe ermordeten und dann stolz darauf waren, aus sicheren 200 Metern Entfernung ein Tier zu töten, freuten sich die Hasen und andere kleine Pflanzenfresser - bis der Schrott sie juckte. Aber ihr pflegt ja nur die Natur....eines ist sicher: Bei MIR bald nicht mehr. Ein Tiere-aus-Hunger-und-nicht-aus-Spaß-Töter? Nein. Ein Naturfreund, der mit ihr im Einklang leben will.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir wohnen in unserem Haus am Ortsrand und haben damals vor 10 Jahren möglichst viel Grund um das Haus (1,4 Hektar: Wiesen und Waldstreifen) mitgekauft. Mein mann und ich wollen wir auf unseren Flächen die uns anvertraute Natur pflegen und das Leben von Pflanzen und Wildtieren schützen. Unser Grundstück ist seit 2009 - auf unseren Antrag hin - Teil des Bayerischen Naturschutzprogramms. Seit Anfang an - schon bevor wir den Antrag auf Vertragsnaturschutz gestellt haben - achten wir auf möglichst späte Mahd (frühestens ab. 1.7.) um Rehkitze und Bodenbrüter zu schonen und versuchen unser Bestes, den Wildtieren durch umfangreiche Anpflanzungen und Pflegemaßnahmen (Hecken, Unterholz, etc.) einen möglichst artgerechten und naturverbundenen Lebensraum zu bieten. Daher betrachten wir zwar unsere Wiese und den Wald gerne von unserer aufgeständerten Terrasse (und freuen uns ganz besonders über Rehkitze, die bisher jedes Jahr ganz nahe unserer Terrasse mit ihren Muttertieren friedlich spielen), betreten jedoch unsere Flächen (Wald und Wiesen) nur zur notwendigen Pflege (z.B. 2x im Jahr Mahd), um dem Wild den dringend benötigten Ruhe- und Rückzugsraum zu schaffen.

Bisher haben wir jedoch tatenlos mitansehen müssen, wie Jäger auf unserem Grund häufig ihre Fahrzeuge abstellen, bewaffnet unseren Grund betreten und Tiere töten. Der Bestand nimmt ab: Wir sehen immer weniger Rehe und Hasen auf unserem Grund.

Zwei besonders irritierende Vorfälle: Vor ein paar Jahren fand eine Treibjagd buchstäblich direkt durch unseren Garten statt. Ich hörte überraschend einen Schuss direkt neben dem Haus und lief auf die Terrasse. Dort sah ich etwa 15 Jäger in unserem Garten der erste Jäger davon nur etwa 5 Meter von unserer Terrasse entfernt! Als ein Hase unweit von uns aufgeschreckt davonlief, hob einer der Jäger sogar seine Waffe. Seinen Schuss, knapp an mir vorbei in Richtung des Nachbarhauses (!), konnte ich nur durch einen Schrei: "Halt..stopp!" verhindern. Meine daraufhin gestellte Frage nach den Namen der Jäger wurde mit Murren und einigen sehr unfeinen Sprüchen beantwortet. Als dann auch noch die Nachbarin aufgeschreckt auf ihre Terrasse lief, weil ihre Pferde auf der nahen Koppel drohten auszubrechen, verließen die Jäger endlich, aber sehr widerwillig und ohne sich zu erkennen zu geben unsere Wiese Richtung Wald. Bis heute kenne ich die Namen der Jäger nicht.

Ein zweiter besonders verstörender Vorfall geschah erst vor wenigen Tagen: Immer öfter parken Fahrzeuge von Jägern, teilweise sogar mit auswärtigen Kennzeichen, auf unserem Grund. Vorgestern ist sogar ein junges Reh praktisch vor unseren Augen von einem Jäger aus Landsberg am Lech getötet worden. Landsberg am Lech liegt etwa 300 km von uns entfernt! Jagdtourismus?? Völlig befremdlich, dass er dabei seine etwa 5jährige Tochter dabei hatte und die Tötung in den frühen Abendstunden (ca. 19 Uhr) nur Unweit unseres Hauses durchgeführt hat. Die kleine Tochter des Jägers freute sich offenkundig riesig über die Tötung des Tieres und sagte zu meinem heraneilenden Mann, dass "Jagen total lustig" sei und "so viel Spaß" mache, vor allem wenn sie mit ihrem Vater, der Mutter und Freunden jagen würden. Jagen, Töten von Tieren als kinderbelustigendes Freizeithobby? Ein Urteil über die Erziehungsgrundsätze des jagenden Vaters steht mir nicht zu.

Was ich mir aber nie verzeihen könnte, ist, wenn ich nicht sofort als Grundstückseigentümerin die Befriedung meiner Flächen mit schnellstmöglicher Wirkung betreiben würde. Daher habe ich heute bei der zuständigen unteren Jagdbehörde (LRA Deggendorf) den Antrag auf Befriedung gestellt. Bei der Recherche zu den rechtlichen Grundlagen bin ich auch auf Ihre Page gestoßen und möchte mich ganz herzlich für die vielen Informationen bedanken. Eine wahre Fundgrube! Vielen Dank für Ihr sozailes Engagement. Gerne habe ich heute auch 100 € gespendet.

Mit freundlichen Grüßen,
Renate Schüller

z. zt. bin ich mitglied in der jagdgenossenschaft klinkum süd und möchte mein hausgrundstück (10 morgen) in wegberg, NRW, jagdfrei stellen lassen. bitte informieren sie mich über meine möglichkeiten. an welche einrichtung muß der antrag gestellt werden? in welcher form muss das geschehen? ich darf sie höflich bitte, mich mit diesen informationen zu unterstützen.

freundliche grüße dirk radeke

Ich habe der Jagdgenossenschaft mitgeteilt, dass auf meinen Grundstücken keine Tiere mehr getötet werden dürfen.
Meine Entschlossenheit, die Jagd auf meinem Grund und Boden nicht weiter zu tolerieren, dokumentiere ich durch Hinweisschilder.
Ich erklärte einige Grundstück zum Naturschutzgebiet und zur jagdfreien Zone.

Henning Fischer

Sigrun Geveke, Holzerode, Lehrerin
Hallo, wir haben schon mit der unteren Jagdbehörde Kontakt aufgenommen. Uns wurde mitgeteilt, dass wir einen Lageplan, einen Grundbuchauszug und eine ethnische Erklärung einsenden müssten. Außerdem müssten Alter, Beruf etc. angegeben werden. Dann würde es ein für uns kostenpflichtiges Anhörungsverfahren ( etwa 1000 Euro ) mit den Nachbargrundstückseigentümern und dem Jagdpächter geben, bevor irgendwann eine Entscheidung getroffen werden würde. ( Landkreis Göttingen in Niedersachsen ). Da stellt sich die Frage, ob in einer Demokratie mein Grundrecht von meinem Beruf und von meinem Geldbeutel abhängig sein darf. Liebe Grüße Sigrun Geveke

Iris Rachler-Meyer, Selbstständig, Jade

Andre van den Boom, Welver
Wir sind dabei uns gegen die Jagd auf unserem Grund und Boden zu wehren. Wie kann man am besten seine Begründung verfassen? Mit freundlichem Gruß Heike und André van den Boom

Carolin Frerichs, Wardenburg, Pferdewirtin
Prof. Dr. Theodor Heuss, 1. Präsident der Bundesrepublik Deutschland, brachte es bereits vor etwa 50 Jahren auf den Punkt: Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit .

Ludger Furtmann, Wesel, Versicherungskaufmann

Michail Stamm, Prof. f. Gestaltungslehre
Auf meiner kleinen Weide am Waldesrand steht seit kurzem ein kleiner schöner Wohnwagen, der sich in seiner schlichten Farbigkeit harmonisch in die Landschaft einfügt. Er gehört einer Bekannten, die in Zusammenarbeit mit einem Krankenhaus dort ab und zu mit Krebspatienten Kunsttherapie macht. Für so ein schwierige Aufgabe, vor der ich großen Respekt habe, ist dieser abgeschiedene Ort ideal. Nun traf ich einen Jäger neben der Weide, der mir erklärte, er sei der Pächter des Waldes und der Wagen würde die Landschaft verschandeln. Ich erklärte ihm leicht dozierend die Harmonie der Farbgesetze und wies darauf hin, dass dies ein sehr schönes Beispiel gelungener Einfügung in ein bestehendes Umfeld sei. Das schien er aber nicht zu begreifen wollen und drohte mit der "Baronin". Daraufhin erklärte ich ihm, warum dieser Wagen dort stand. Er wurde etwas kleinlaut, wies dann aber entschlossen darauf hin, dass er da auch jagen würde. Währenddessen hatte er sein Gewehr geschultert. Meine Bekannte hat schon mit Patienten gearbeitet, die nur noch wenige Monate zu leben hatten, und mir wurde nun zum ersten Mal überhaupt bewusst, wie absurd das wäre, wenn um sie herum die Jäger in ihren leuchtfarbigen Schutzwesten ihr Jagdfieber löschen würden.

Sascha Wende, Ochtrup
Bei uns wird auch gejagt und ich möchte, dass die Hasen und Rehe leben. Alles, was irgendwie nicht schafft wegzukommen, wird bei uns abgeknallt. Wir leben hier im Naturschutzgebiet und die Jäger argumentieren... Das ist echt übel, alles wird ständig abgeschossen. Selbst abends, wenn"s schon dunkel ist, hört man es schießen. Manchmal werden, Jäger aus dem Ruhrgebiet eingeladen, die schießen dann den ganzen Tag auf alles, was sich bewegt. Und ich hab schon einen Warnschuss bekommen: Die Kugel flog an meinem Ohr vorbei, weil an dem See bei uns alle Gänse abgeschossen wurden. Und gedroht wurde mir auch schon. Ich traue mich nicht mehr zum See und in Waldesnähe allein. Für mich sind die krank, und die Sucht zu herrschen über Tod und Leben macht sie unberechenbar. Solange sie ihre Sucht stillen können und töten, sind sie friedlich, aber versucht doch mal, ihnen ihre Sucht zu verbieten - dann seht ihr, zu was sie in der Lage sind und welche Lobby sie haben.

Erika Preus Riedenberg / Bayern
Kater angeschossen und im Hof verendet. Jagd bis ans Haus. Nächtliche und frühmorgendliche Ruhestörung. Kadaver auf dem Grundstück usw., leidige Beweisdiskussionen

Heidi Bielenski, Verkäuferin, Lichtenfels
Mein Gewissen und meine moralischen Vorstellungen und Werte erlauben das Töten eines Lebewesens nicht. Deshalb kann und will ich die Zwangsbejagung meiner Grundstücke nicht dulden.

Margot Scheibe-Spannagel, Hohenöllen-Sulzhof, Objektmanagerin
Aus ethischen Gründen u.als Veganerin kann ich die blutige Jagd auf Wildtiere auf meinen Grundstücken von insgesamt 30 ha nicht dulden und verweise auf das Urteil des EGRM v. 26.6.12. Margot Scheibe-Spannagel

Hartmut Meyer, Bühnenbildner und Universitätsprofessor, Plöwen
Eigentum verpflichtet. Land- und Waldgebiete, obwohl von Menschen seit Generationen genutzt, sollten in Zeiten der Überzivilisation und Überproduktion der Natur weitestgehend zurückgegeben werden, denn die regelt ihre Verhältnisse selbst am besten. Jagdregulierung ist Schwindel und Jagen ein blutiger hedonistischer Freizeitsport. Ich setze mich dafür ein, den Unsinn auf meinem Land zu beenden.

Günter Scheuring, Einrichtungsleiter einer Werkstatt für behinderte Menschen, Hofheim
Viele Menschen werden immer kränker. Ob es wohl am Leichengift liegt? Jäger und Industriebauern, ein Kommentar hierzu ist überflüssig. Auch ich werde mich gegen das sinnlose Gemetzel und der Geldmacherei wehren und den Antrag stellen.

Brigitte Linzner, Verwaltungsangestellte, Holzwickede-Hengsen

Sandra Tiemann, Essen, selbstständig
Ich lehne die Jagd aus ethischen Gründen ab. Unser 1,6 ha großes Grundstück liegt im Landschaftsschutzgebiet. Wie kann man ein Gebiet als solches deklarieren, wenn doch die Tiere als Bewohner einer Landschaft vom Schutz ausgenommen sind. Nicht nur die Verfolgung, Verletzung und Tötung von Wildtieren ist grausam, auch die damit einhergehende Traumatisierung der Tiere, die es bis zum nächsten Abschuss geschafft haben.

Marco Bernardi, KFZ-Sachverständiger, Neuendorf-Sachsenbande
Als Betroffener kann ich mich der Forderung uneingeschränkt anschließen. Seit über 18 Jahren müssen wir die Jagd auf unserem Land erdulden, die Ermordung und Verletzung unserer Tiere hinnehmen. Jedesn Jahr müssen wir beobachten, wie selbsternannte Tierheger nach erfolgreichem Abschuß von Hasen oder Gänsen erst einmal zum Flachmann greifen, um sich gegenseitig zu dieser heroischen Tat zu gratulieren. Das alte bayerische Sprichwort ist offenkundig eine treffende Beschreibung der Realität: "Jäger sind bewaffnete Alkoholiker auf dem Weg durch den Wald ins nächste Wirtshaus."

Jutta Reichardt, Choreografin, Moderatorin, Neuendorf-Sachsenbande
Seit 19 Jahren werde ich gezwungen, mein Land als sog. Jagdgenossin den hiesigen Hobbyjägern für ihr, oft in stark alkoholisiertem Zustand durchgeführtes, fieses Treiben zur Verfügung zu stellen. Mit großer Begeisterung treiben diese "Herrenmenschen" dabei auch Tiere unseres Tierschutzbestandes vor sich her, scheuchen unsere Wildgänse mit bellenden Hunden und Gewehrschüssen von unserem Teich, um sie abzuschießen. Das tun sie auch bei schlechter Sicht und schießen dann im Dezember um 15:30 Uhr in einen Pulk ziehender, vergesellschafteter Gänse, ohn erkennen zu können, welche geschützte Art sie gerade abschießen. Im letzten Winter fielen 7 Kanada-, Schnee- und Graugänse diesem Tun zum Opfer, natürlich neben dem Abschuß von Hasen und Fasanen (die durch die industrielle Landwirtschaft auch hier extrem selten geworden sind), Rehen, Rabenkrähen, Elstern und Beutegreifern. Katzen, Hunde, Tiere aller Art, die verletzt bei uns in Pflege sind und auch mal 7 Brutentenpaare seltener, wertgebender Arten auf einem Nachbarteich fallen ebenfalls dieser Klientel zum Opfer. Würden wir das Treiben nicht Jahr für Jahr filmen und Freunde als Zeugen und zum Schutz der Tiere und unseres Landes dazu einladen, wäre mit Sicherheit in den letzten 19 Jahren noch sehr viel mehr passiert, denn Jagd macht man hier auch auf zugereiste, andersdenkende Städter und Vegetarier. Gut, dass es das EGMR-Urteil und das des BayVGH gibt und dass Dominik Storr auch in SH dieses Recht für uns durchsetzen will. Danke an die Initiativen zur Abschaffung der Jagd und Zwangsbejagung ade!!

Gerda Frisch, Waldbreitbach, Geschäftsführerin
Die Zwangsmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft und Zwangsbejagung widerspricht meinen persönlichen ethischen und moralischen Werten und Vorstellungen. Ich dulde nicht länger den Einsatz von Waffen und den sinnlosen den Hobbymord an Wildtieren auf meinen Waldstücken.

Ruurd van Schuijlenburg, Bunde-Dollart
Das angebliche Zuviel an z.B. Rehen ist ja wohl von uns Menschen durch unsere brutalen Eingriffe in die Natur und Landschaft gemacht. Ich möchte nicht, dass Tiere auf unserem Grundstück deswegen getötet werden. Und die tierquälerische Treibjagd will ich schon gar nicht.

Heidi Prost, Bunde-Dollart
Das angebliche Zuviel an z.B. Rehen ist ja wohl von uns Menschen durch unsere brutalen Eingriffe in die Natur und Landschaft gemacht. Ich möchte nicht, dass Tiere auf unserem Grundstück deswegen getötet werden. Und die tierquälerische Treibjagd will ich schon gar nicht.

Heidemarie Wegerer
Auch ich sage: Jagd ist Mord! Ich lasse mich von niemanden zwingen, bei so etwas Perversem mitzumachen, nur weil unsere Politiker das so über unsere Köpfe entscheiden.

Iris Rachler-Meyer, Selbstständig, Jade
Jagd ist Mord! WIR SIND EMPÖRT! Dass unser Staat derartige Machenschaften unterstützt und wir uns alles gefallen lassen müssen! POLITIKER EUER EINSATZ !!

Klaus Biesen

Karl-Heinz Loske, Dipl. Ing. / Biologe, Salzkotten
Ich will auf meinen 2,2 ha keine Jäger mehr sehen!

Edith Röckl
Kein Mord auf meinem Grund und Boden!

Hermann Gampe, Nachhilfe- und Gitarrenlehrer, Bischbrunn
Unser Rechtssystem ist in sich nicht stimmig, wenn auch eine höchstrichterliche Entscheidung aus Straßburg das Thema nicht eindeutig regeln kann und der Rechtsweg zwei oder dreimal beschritten werden muss.

Jörg Hanstein, Morschen / Hessen, selbst.

Sylvia v. Oppenkowski, Starnberg, Dipl.-Psyhologin
Jagd ist längst nicht mehr zeitgemäß, Jagd schadet den Tieren und der Natur, Jagd ist Lustmord und dient der persönlichen Bereicherung. Wer Jagd ausübt oder unterstützt begeht moralich gesehen ein Verbrechen an den Tieren und sollte genau wie Kindesmörder auf seinen Geisteszustand überprüft werden und aus öffentlichen Ämtern entfernt werden statt von unseren Steuergeldern leben. Es muß sofort gesetzlich verboten werden, gegen den Willen eines Grundstückbesitzers oder -pächters zu jagen oder Hochsitze aufzustellen.

Daniela Roth, Straelen, Gärtnerin
Seid meiner Kindheit gehen wir gegen die Mörder vor, sie haben unsere Katzen abgeschossen, nach meinem Mann geschossen und im Ganzen kann es ja nicht sein, dass man alles abschießts was noch auf den Feldern läuft. Es wird Zeit, dass ich die Tiere auf meinen Land beschützen darf und nicht noch zu sehen muss, wie diese halb zerfetzt zur Schau gestellt werden von diesen "Menschen"!!!

Uwe Seifert, Ovelgönne, Pensionär
Auch ich habe die Absicht, aus der gesetzlichen Mitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft auszutreten!

Markus Schüle, Liggersdorf, Postbeamter
Momentan versuche ich ein Jagdverbot durchzusetzen, um den Freizeitjägern das Jagen in meinem Wald zu verbieten. Was soll ich sagen - solange reiche Menschen und Möchtegerne gegen Geld schießen dürfen, wird sich nicht viel ändern.

Pit Thul, Stuttgart, Foto-Designer
Inmitten von Stuttgart-Ost werden in Gärten Rehe abgeschlachtet!!!

Martin Schmidt, Wöllstadt, Landwirt

Karin Dörnmann

Eva-Maria Krafft, selbstständig, Bünde
Ich kämpfe seit über drei Jahren gegen die Jäger, da sie immer wieder kommen, jeden zweiten Tag zum Krähenschießen - obwohl bekannt ist, dass die Vögel keinen Schaden anrichten. Sie haben mich bedroht, beschimpft, wegen Jagdstörung angezeigt, die keine war, durch das Oberlandesgericht geklärt. Ich habe Grundstücke, auf denen sie jagen - obwohl ich es untersagt habe und sie mich beschimpft haben. Ich bin auch sehr enttäuscht über unseren Staat, dass er so etwas unterstützt.

Heike M., Heilpraktikerin, Ingolstadt
Ich lebe seit 25 Jahren vegan aus ethischen Gründen. Seit 2000 muss ich die Jäger auf meinen landwirtschaftlichen Grundstücken dulden. Jegliche Anträge bei der Jagdgenossenschaft wurden abgelehnt oder zurückgestellt. Die Jäger füttern dort an, beobachten und töten nicht nur Tiere die dort frei leben, sondern sie kaufen auch Fasane, lassen diese dort zum Jagen frei. Spreche ich die Jäger an, werde ich bedroht. Auch hat man schon erwähnt, dass man gut aufpassen müsse, dass man nicht mal aus versehen (m)einen Hund erwischt. 2004 bin ich weggezogen, da ich die unterschwelligen Drohungen nicht mehr ausgehalten habe. Ich hoffe hier über diese Seite Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Es ist eine Frechheit, dass unser Staat derartige Machenschaften unterstützt und ich mir als Tierfreund das gefallen lassen MUSS :(

Fredy Jansohn, Dipl. Informatiker, Gundersheim
Mir fehlen die Worte über unserer Rechtssystem, das mir keinerlei Möglichkeit gibt auf meinen eigenen Grund und Boden, dem Verhalten unserer Mitbürger mit der Lizenz zum Töten von Säugetieren Einhalt zu gebieten. Lebewesen, die den Lebensraum auf diesem Planeten mit uns teilen und die ebenso Angst und Schmerz empfinden, werden aus Lust und Freude dahin gemordet, teilweise verstümmelt und elendig zu Tode gebracht. Leider leben wir in einem Rechtsstaat, der von falschen Lobbyisten geprägt ist und der es ebenfalls geschafft hat, einen Mann wie Paul Watson zu einem Kriminellen zu machen. Sollte es eine Möglichkeit geben, diesen Hobbymördern endlich wenigstens zu untersagen, auf den eigenen Besitztümern das Ausüben Ihres blutigen Handwerks zu verbieten, dann schließe ich mich ohne Vorbehalte gerne an.
Frank Windisch, Polier/ Tiefbau, Raschau
Ich besitze verschiedene, bzw. habe mit Eigentümerrechten gepachtete Wald- u. Wiesen/ Ackerflächen, auf denen ich die Bejagung erdulden muss. Da ich schon seit Jahren diese Flächen wildgerecht und attraktiv gestalte ( Wildäsungsflächen, Deckung, Heckenstreifen usw.), mit dem Effekt, dass Wild diese Flächen besonders gern annimmt und ich damit leider auch eine verstärkte Bejagung provoziert habe, begrüße ich himmelhoch jauchzend dieses Gerichtsurteil, aber mit dem Wermutstropfen, dass der Staatsbetrieb Sachsenforst, der das Jagdrecht in Anspruch nimmt, mir vorhält, dass ja die Flächen zum Teil nur gepachtet sind und er deswegen weiterhin ungehemmt töten wird. Ich bin am Verzweifeln. Da wird der sinnlose "klimabedingte" Waldumbau auf Kosten des Schalenwildes vorangetrieben, obwohl ich beweisen kann, dass bei genügend angebotener, natürlicher Äsung und Ruhe sogar die 250 Weißtannen, die ich vor 6/7 Jahren gepflanzt habe bis heute nicht verbissen oder sonstwie geschädigt worden sind! Als ich dem Forstbetrieb vorwarf, das er selbst den größten Schaden anrichtet, wenn er z.B. für den Bau einer einzigen Jagdkanzel um die 10 Stück 20- jährige Fichten fällen muß und für die 3-4 benötigten Schußgassen nochmals einige hundert Bäume fallen müssen, wurde ich als Spinner verlacht. Selbst der Vorwurf, dass die vielen Rückegassen und die schweren Arbeitsmaschinen die Waldflächen immens verkleinern und die Böden zerstören, wurde verlacht. Hoffentlich werden tausende Grundstücksbesitzer sich zur Wehr setzen und den Gesetzgeber zwingen, die Jagd auf ein natürliches und waidgerechtes Maß zu verbieten bzw. zu reduzieren. Die unnatürliche Mast durch unendlich viele Kirrstellen muss beendet werden. Die Jagd muss auf die natürliche Auslese, wie in einer Welt ohne Menschen, beschränkt werden! Und es dürfen keine Sportschützen mehr den Jagdschein in 14- Tage- Kursen erwerben dürfen! Nur verantwortungsbewusste, moralisch hochwertige, die Schöpfung achtende Menschen sollten die Jagd betreiben dürfen!

Stefan Körber, Industriemechaniker, Dettelbach

Klaus Hamper, Pathologe, Welle
Ich habe mit Hilfe von RA Storr den Antrag auf Befriedung meiner Flächen gestellt, der Antrag ist jedoch von der Jagdbehörde des Landkreises Harburg zurückgestellt, d. h. nicht bearbeitet worden. Man weigert sich, das höchstrichterliche Urteil des EuGM umzusetzen mit der fadenscheinigen Begründung, dass in Deutschland noch kein entsprechendes nationales Recht bestehe. Wir werden gegen diese Verweigerungshaltung Untätigkeitsklage erheben. Die Götterdämmerung für die Hobby-Wildtöter hat begonnen, sie wissen es und wehren sich ein letztes Mal. Es wird umsonst sein. Die Hobby-Jagd hat keine Berechtigung und keine Zukunft mehr.

Irmgard Bauderer, Übersetzerin, Landshut
Ich bin bereits mit Herrn RA Dominik Storr in Kontakt. Wir haben bereits an die Behörden Eingaben gemacht, sowie den Jagdpächter aufgefordert, die Jagd auf meinem Grunstück einzustellen. Leider mahlen die behördlichen Mühlen mehr als träge, und wir wurden darauf verwiesen, eine legislative Entscheidung abzuwarten. Kann nur hoffen, daß dies bald geschieht, denn jeder Tag zählt, an dem kein Tier erschossen wird. Im Übrigen finde ich es einfach krank, wenn die Jägerschaft Messen zum hl. Hubertus feiert, ausgerechnet zu einem Heiligen, der der Jagd ja abgeschworen hat. Einfach abartig!!

Margot Scheibe, Objektmanagerin, Hohenöllen-Sulzhof
Ich bin grundsätzlich gegen die Jagd und das feigeTöten von Wildtieren auf meinen Grundstücken. Außerdem will ich kein Zwangsmitglied einer Jagdgenossenschaft sein, wir leben in einer Demokratie.

Cristine Bendix, Biologin, Wesseling
Auch wir haben 8 ha Land und ich kann es nicht erwarten, dass es zur jagd- und jägerfreien Zone wird.

Heinrich Platzen, Rechtsanwalt, Moers
Aus ethischen Gesichtspunkten bin ich gegen eine Jagd auf Tiere. Die Einwanderung der Wölfe zeigt eindeutig, dass sich die Tier und Pflanzenwelt selbst regulieren kann. Gegen eine Zwangsmitgliedschaft bin ich, da ich in keinem anderen Verein oder keine andere Genossenschaft gezwungen werden kann Mitglied zu werden.

Ger Langedijk, Rentner
Meine Erklärung habe ich schon vor Jahren eingesendet.

Horst Löbbert, Mettingen, Informatiker
Auf meinem Hof verhalten sich einige Jäger bei Treibjagden wie schießwütige Vandalen und drohen sogar mit Gewalt, wenn ich sie bitte, mein Grundstück zu verlassen. Ich halte die Treibjagd für ein Hobby, welches in meinen Augen nichts mit Natur- und Tierschutz zu tun hat, sondern von den Jägern als unvergleichliches Jagderlebnis angesehen wird. Viel schlimmer ist aber die Willkür dieser schießwütigen Vandalen, die ich auf meinem EIGENEN Grundstück ertragen muss. Ich kann nicht verstehen, warum das Töten von Tieren ein Erlebnis ist.

Heinrich Platzen, Moers, Rechtsanwalt

Nadine Ohm, Heinkenborstel /S-H, Versicherungen, Tierschutz & Pferde
Wir haben grade einen Hof gekauft inkl. einem knapp 3ha Stück Land mit Teich und Ankaufsrecht. Hier stellte sich im später heraus, dass hier gezielt auf dem Teich gejagt wird sowie Wild & Enten angefüttert. Da wir aktiv im Tierschutz tätig sind, uns den Hof und Nutzfläche dafür gekauft haben, wollen wir nicht, dass agressive und dumme Menschen diese Land zum Töten betreten. Man sucht bewusst die Konfrontation und geht uns mit Beleidigungen und Bedrohungen auf das Schärfste an. Diese Jäger haben eh schon einen sehr üblen Ruf und es kann einfach nicht sein, dass solche Leute unter dem Deckmantel des Tierschutzes sinnlos rumballern können, verbotene Dinge ohne Konsequenzen tun (z.B. Anfüttern von Enten), ihre Hunde gezielt auf Katzen abrichten und sich aufführen wie Gott (der würde sich wenigstens zu benehmen wissen!) Ich habe dort Tiere laufen und jeden Tag Angst um diese, da diese Menschen zu allem fähig sind, wenn sie ihren Willen nicht bekommen. Und dann wundert sich die Jägerschaft über die feindliche Gesinnung?!?!

Horst Hellmich, RFS-Techniker Minden Westfalen
Menschen, die Tiere jagen/töten, gehören in Behandlung. Jeder Eigentümer das Recht, selbst frei über sein Grundstück zu verfügen. Ich lehne die Jagd auf meinem Grund und Boden ab. Die Bejagung auf Privatgrundstücken verstößt meiner Meinung nach gegen das Grundgesetzt. Mensch und Tier werden durch verantwortungslose Jäger einer ständígen Gefahr ausgesetzt.

Astrid Krämer, Selbstständig, Dipl.-Übersetzerin, Bersenbrück
Seit 1999 führe ich den Prozess gegen die Zwangsbejagung meiner landwirtschaftlichen Flächen.
Ich war die erste deutsche Klägerin. In einer angeblichen Demokratie, die auf Eigentum so großen Wert legt, darf ich meinen Besitz nicht nach eigenen Wünschen nutzen? Ich muss einer bewaffneten Minderheit, deren Tun ich für unmoralisch, ethisch unvertretbar und verabscheuungswürdig halte, Zutritt gewähren, damit sie auf MEINEM Boden Tiere quälen und töten? Meine Pferde beunruhigen und verletzen, evtl. sogar AUF MEINEM BODEN MEINE EIGENEN HAUSTIERE TÖTEN ? Und wenn ich 200 Jahre alt werden müsste: Ich werde alles daran setzen, dass das aufhört. Genau wie alle anderen Missstände in der Jagsausübung. Und irgendwann wird sich die Jagd selbst abschaffen. Sie schaffen sich ihre Feinde selbst. Als Jagdgegner wird man nicht geboren, sondern dazu gemacht.

Inka Sickert, Kauffrau, Dorsten (NRW)
Begründung: Als Tierfreundin "mit Leib und Seele" kann ich mich damit nicht arrangieren, dass auf meinem eigenem Grundstück und unmittelbar angrenzend die Jägerschaft Tierleben beendet - darüber hinaus auch noch Tiere, die zu unserer Familie gehören bzw. gehört haben. Und das ist dann auch noch LEGAL!!!

Hilka Ellenberger, Dipl.-Biol., Xanten
Begründung: Den schon vielfach genannten ethischen Gründen schließe vollständig ich mich an. Hinzu kommt: Ich will nicht, dass lallende (offenbar alkoholisierte) ältere Männer neben mir auf meinem Grundstück rumballern, überall ihren Müll (Schnapsfläschen, Schrothülsen, Kadaver) hinterlassen, mich zuparken und und und... Einfach widerlich.

Bernd Klotz, Oberamtsrat i.R., Peine
Begründung: Ich bin ganz einfach Gegner der Jagd, und ich möchte es erreichen, dass auf meinen drei Parzellen mit zusammen wohl nur 0,75 ha keine Tiere mehr getötet werden.

Heike Bednarski, Erzieherin, Kalletal
Begründung: Menschen die Tiere jagen/töten sind krank. So etwas fördere ich nicht bzw. klage es an, um unseren Lebensraum zu schützen.
Tiere sind unsere Freunde, gleichberechtigt an Lebensqualität, und selbstverständlich sollen sie leben!!

Hortense Leimeister, Selbstständig, Ingolstadt
Begründung: Wir müssen es erdulden, dass der angestammte Jäger auf unserem Aussenbezirksgrundstück (Streuobstwiese!) unsere eigenen Fichtenbäume radikal kürzt, weil sie ihm die Sicht vom Jägerstand auf unser Grundstück versperren. Daraufhin angesprochen, war natürlich er nicht schuld. Auf meine Frage, ob es bei uns im Revier Füchse gibt, antwortete er: "Nein, nein, die mach ich alle sofort tot." Auf meine Frage: "Warum?", begann er rumzustottern und endlich kam zögernd: "Na, wegen dem Fuchsbandwurm!"
Jagd ist Mord! Jagd ist peinlich! Jedesmal, wenn ich an einem so christlichen Kreuz, aufgestellt in der Nähe unseres Grundstückes, von der Jagdgenossenschaft, vorbeikomme, kann ich nur den Kopf schütteln.

Manuela Kaufmann, Außenhandelskauffrau
Begründung: Ich bin gegen eine Zwangsmitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft. Unsere Weidefläche befindet sich angrenzend am Wohn- und Stallgebäude und leider 250 m parallel zur Kanzel des Jägers. Hier können unsere Tiere, Gebäude oder gar Personen in Schussrichtung geraten. Ich kann auch nicht vertreten, dass Tiere in Anwesenheit von Kindern oder anderen Haustieren auf unserem Grundstück getötet werden.

Wolfgang Spitzlay, Angestellter, Mainhardt
Begründung: Als Tier- und Naturfreund, Aiderbichler sowie als Initiator eines im Aufbau befindlichen kleinen Gnadenhofes bedarf es wohl keiner weiteren Begründungen.

Birgit Poller, Angestellte, Mainhardt
Begründung: Auch für mich bedarf es keiner weiteren Begründung - siehe Wolfgang Spitzlay.

Frank Schlimbach, Pensionär, Sulzhof 3
Begründung: Ich lehne die Tötung von Tieren aus ethischen und religiösen Gründen grundsätzlich ab. Aus diesem Grund verzichte ich auch auf Fleisch, Fisch, Gelatine, Kälberlab usw.

Ger Langedijk, Brinkum (Meerhausen)
Begründung: Ich bin Jagdgegner und wünsche daneben selber frei über unser Grundstück zu verfügen. Es gibt schon seit 1999 eine Urteilsverkündigung von dem Europäischen Gerichtshof, worin steht, dass jeder Eigentümer das Recht hat, selber frei über sein Grundstück zu verfügen. Bisher hat Deutschland diese Urteilsverkündigung abgelehnt.

Hans-Willi Doll, Gärtnermeister, Haus Eilen
Begründung: Ich lehne die Jagd aus ethischen Gründen ab und kann nicht länger zusehen, wie Menschen, die nichts auf meinem Grundstück zu suchen haben, dort Tiere aus niederem Beweggrund töten.

Dagmar Veltkamp, Selbstständig, Viersen
Begründung: Ich lehne es grundsätzlich ab, dass Tiere auf meinem Grundstück gejagt und getötet werden. Außerdem habe ich bereits erfahren, dass um einen Fasan zu erwischen, auch auf mein Haus geschossen wurde.

Michael Antal, Beamter, Serno
Begründung: Schon dass man eine Begründung finden soll, wenn man die Jagd auf seinem Eigentum nicht akzeptiert, ist inakzeptabel. Woher nehmen wir das Recht, Tiere ohne Not zu töten?

Marianne Gruber, Kleinwalddorf
Begründung: Ich lehne aus ethischen Gründen die Ausbeutung und Tötung von Tieren strikt ab.

Hermann Gampe, Nachhilfe- und Gitarrenlehrer, Erlenbach-Tiefenthal
Begründung: Seit drei Jahren besitze ich einen kleinen Wald im Nordspessart, Gemarkung Aura. Gleich zu Beginn habe ich Jäger durch ein Schild am Grundstücksrand darauf hingewiesen, dass die Jagd hier ausdrücklich gegen den Willen des Eigentümers geschieht. Das Schild wurde herausgerissen, ebenso wie ein weiteres Schild ähnlichen Inhalts im Wert von 150.- EUR! Nun werden die Jäger schon richtig kriminell! Selbverständlich habe ich Anzeige erstattet wegen Diebstahl! Seit 28 Jahren bin ich Vegetarier. Ich brauche weder Jagd noch Tierkadaver und schon gar keine schießwütigen Zeitgenossen im Wald.

Christina Homburg, Krankenschwester, Bischofsgrün
Begündung: Wir haben ein 4 ha-Wiesengrundstück, das direkt an den Wald grenzt - dieses Grundstück soll Lebensraum für unsere Haus- und Nutztiere sein und für andere Tiere, die sich dort ansiedeln - ich bin seit 20 Jahren aus ethischen Gründen Vegetarier und will nicht, dass auf meinem Grund und Boden Tiere von Menschen getötet werden, die das Töten als Hobby betreiben! Durch die Zwangsmitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft fühle ich mich beschmutzt - das ist derartig konträr zu meiner Lebenseinstellung, die die Fürsorge für Mensch und Tier beinhaltet, dass ich mich in meinen Menschenrechten verletzt fühle! EINE EINZIGE Ausnahme würde ich durchgehen lassen - Bei Verkehrsunfällen verletztes Wild - da ist es eine Frage des Tierschutzes, diese Tiere zu erlösen, sprich, ihnen den berühmten Gnadenschuss zu geben.

Ramona Michalke, Tierpsychologische Verhaltenstherapeutin, Nauen
Begründung: Es ist eine Schande, dass man als Bürger dieses Landes wie Nutzvieh in schlechter Haltung ungeachtet und ausgebeutet ist. Es ist unakzeptabel, dass die Regierung dieses Landes seine Bürger, für die sie sich eigentlich einsetzen soll (nicht gegen die Bürger!), einfach einer kranken, pervers mordlüsternden Minderheit überlässt. Es ist eine Schande, dass Deutschlands Regierung sich anmaßt, ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes ungeachtet zu lassen. Wo soll das noch enden?

Petra Mink, Pferdezüchter, Silberstedt
Begründung: zu gefährlich für meine Pferde die auf den bejagten Flächen laufen.

Josef Rosner, Architekt, Osterhofen
Begründung: Unser Grundstück liegt im Grenzgebiet zweier Jagdgenossenschaften. Ich lehne es ab, dass von allen Seiten auf unser Grundstück geschossen wird. Erst im Dezember 2008 wurde ein Kitz erschossen, wobei unser Haus in der Hauptschussrichtung lag.
Deshalb trete ich auch politisch - Kreisrat und Bundestagskandidat für die Grünen dafür ein, die Hobbyjagd abzuschaffen und ein professionelles Wildtiermanagement unter ethischen Grundsätzen einzurichten.
Illustriert mit meinen Karikaturen habe ich auch das satirische Buch eines Berufsjägers a.D. - www.Vitruan.de

Barbara Kemper, Betriebswirt grad., Menden NRW
Bin seit über 20 Jahren aktiv im Tierschutz und Vorsitzende eines Tierschutzvereins mit angeschlossenem Tierheim. Durch Erbe von meinen Eltern besitze ich seit vielen Jahren ein Waldstück und war dadurch automatisch weiter in der Jagdgenossenschaft.

Martin Schmidt, Landwirtschaftsmeister
Ich lehne die Jagd auf meinem Grund und Boden ab. Die Bejagung auf Privatgrundstücken verstößt meiner Meinung nach gegen das Grundgesetzt. Mensch und Tier werden durch verantwortungslose Jäger einer ständígen Gefahr ausgesetzt.