Bayern: Grundstück Ostheimer Ölberg jagdfrei!

Günter Scheuring hat auf seinem Grundstück

Günter Scheuring hat auf seinem Grundstück

am Ostheimer Ölberg Schilder aufgestellt, welche die Grundstücksgrenze zeigen. »Jagdfreies Grundstück« steht auf den Schildern. Denn: Seine rund 2000 Quadratmeter Streuobstwiese sind eine »befriedete Fläche«.

Günter Scheuring kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn auf seinem Grundstück am Ostheimer Ölberg in den Hassbergen / Nordbayern gejagt wird. Seit September 2013 ruht die Jagd auf der Streuobstwiese. Die Wiese am Waldrand mit alten Obstbäumen ist ein idyllisches Fleckchen - und hier sollen auch die Tiere ihren Frieden haben.

Entscheidend ist für Günter Scheuring das Gebot "Du sollst nicht töten!": »Für mich als tierliebender Mensch gibt es keinen Unterschied zwischen den Rechten der Tieren und denen der Menschen. Somit schließe ich auch niemanden aus, wenn es darum geht, wer nicht getötet werden darf. "Du sollst nicht töten!" beziehe ich auf alle Lebewesen.«

Darum berief sich der Tierschützer und Vegetarier auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012, stellte einen Antrag auf Ruhen der Jagd und schaltete einen Rechtsanwalt ein. Die untere Jagdbehörde stimmte dem Antrag nach Absprache mit Jagdpächter und Jagdgenossenschaft zu.

Helfen Sie mit, damit sich auch Grundstückseigentümer, die über keine Geldmittel verfügen, einen rechtlichen Beistand in ihrem Verfahren auf Austritt aus der Jagdgenossenschaft leisten können. Denn nur mit einem ausreichenden Spendenaufkommen können weitere Verwaltungsverfahren und, wenn nötig, auch weitere Gerichtsverfahren finanziell unterstützt werden.
Dieser Spendenaufruf richtet sich an alle Tierfreunde, die nicht über Grundstücke verfügen, aber mithelfen wollen, in Deutschland endlich die dringend benötigten Rückzugsgebiete für Wildtiere zu schaffen.

Spenden per Überweisung:
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BLZ: 430 609 67
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Verwendungszweck: Zwangsbejagung ade

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